VADUZ
Lic. oec. Karlheinz Ospelt
Bürgermeister von Vaduz
feiert sein 10-jähriges Jubiläum
Kompetent - erfahren - bewährt
Vernetztes und analytisches Denken zeichnen Karlheinz Ospelt aus.
Seine Kompetenz, die Dinge richtig
einzuschätzen, hat Vaduz zu einer
erfolgreichen Gemeinde gemacht.
Er geht den Dingen auf den Grund,
bevor er etwas verspricht.
Seine Umsetzungskompetenz ist
sprichwörtlich. Das sind Eigenschaften, welche ihn zu einem der erfolgreichsten Bürgermeister von Vaduz gemacht haben.
Karlheinz Ospelt wurde am 11. September 1961 geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Vaduz studierte er von 1981 bis 1985 Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule St. Gallen und schloss sein Studium mit dem akademischen Grad eines lic. oec. HSG ab. Anschliessend absolvierte er zusätzlich das 5. und 6. Semester des Jusstudiums und die Doktorandenseminare, bevor er 1987 aufgrund eines entsprechenden Angebots bis 1992 als Partner und Mitglied des Verwaltungsrates sowie der Geschäftsleitung in einem renommierten Treuhandbüro in der Privatwirtschaft tätig wurde.
1992 gründete er seine eigene Unternehmung und übte seinen Beruf bis 1995 als selbständiger Wirtschaftsprüfer und Vorstandsmitglied der Wirtschaftsprüfervereinigung aus.
Seit 1995 Bürgermeister
Im Januar 1995 schickte die Vaterländische Union Karlheinz Ospelt als Kandidat für das Bürgermeisteramt von Vaduz ins Rennen - mit grossem Erfolg. Im Jahr 1999 wurde er in seinem Amt mit über 62 % der Stimmen bestätigt. Auch bei der Wahl für die dritte Amtsperiode hatten die Herausforderer keine Chance, Karlheinz Ospelt wurde erneut für die Periode 2004 bis 2007 als Bürgermeister gewählt. Für dieses Amt brachte er zusätzlich zu seinen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen auch optimale politische Voraussetzungen mit:
So bekleidete Karlheinz Ospelt von 1986 bis 1993 das Amt des ordentlichen Richters der Verwaltungsbeschwerdeinstanz (VBI) und von 1993 bis 2001 fungierte er als Landtagsabgeordneter des Liechtensteinischen Landtags. Als Landtagsabgeordneter übte er zudem die Funktion des Präsidenten der Geschäftsprüfungskommission aus und war Mitglied der Finanzkommission und zahlreicher weiterer Kommissionen von Landtag und Regierung.
Bürgermeister der letzten 100 Jahre
Mit der Verfassung von 1862 erhielten die Bürger das Recht, bei der Gestaltung der Landespolitik mitzuwirken. Die Gemeinden konnten fortan ihre Behörden selber wählen und das Gemeindevermögen unabhängig von der Regierung verwalten.
Der erste Bürgermeister des nun zu Ende gehenden Jahrhunderts hiess Alois Seeger. Aus der Amtszeit von Alois Seeger stammen z. B. die ersten Akten zur Errichtung einer allgemeinen Gemeindewasserversorgung.
1903 übernahm Adolf Real das Amt des Bürgermeisters. 1906 wurde die Freiwillige Feuerwehr neu gegründet und Bürgermeister Adolf Real zu ihrem Ehrenmitglied ernannt. Der schreckliche Altenbachbrand von 1907 führte in den folgenden Jahren zur Errichtung der ersten Hydrantenanlage. Franz-Josef Wachter amtierte von 1909 - 1912 als Bürgermeister. Während der zwei Mandatsperioden 1915 bis 1921 bekleidete Gustav Ospelt dieses Amt.
In Vaduz hiessen im Laufe des 20. Jahrhunderts zeitweilig mehr als ein Viertel aller Gemeindebürger Ospelt. Nachfolger von Gustav Ospelt wurde Josef Gassner. Zwischen 1927 und 1942 wechselten sich Schmiedemeister Bernhard Risch und Baumeister Ludwig Ospelt im Amt des Bürgermeisters ab. Von 1930 bis 1945 war Bernhard Risch ausserdem Mitglied des Landtages.
1928 zählte das Fürstentum Liechtenstein 9’530 Einwohner wovon rund 1’600 auf die Gemeinde Vaduz entfielen. Die Kriesenjahre hatten Liechtenstein erfasst. Verschuldung, Betreibung, Versteigerung und Konkurse waren die Folge. 1930 wurde der Kanalbau als Massnahme zur öffentlichen Arbeitsbeschaffung in Angriff genommen. 1934 fand in Vaduz die erste und einzige Landesausstellung dieses Jahrhunderts statt, sie sollte ein Beitrag zur Ankurbelung der gewerblichen Wirtschaft sein.
1941 überstieg die Einwohnerzahl erstmals 2’000 Personen. Mitten im Krieg 1942 ging das Amt des Bürgermeisters an David Strub, er behielt es bis 1966 und ist damit im letzten Jahrhundert das Gemeindeoberhaupt mit den meisten Dienstjahren. Nachfolger von David Strub im Vaduzer Rathaus wurde 1966 Schmiedemeister Meinrad Ospelt. Hilmar Ospelt war 40 Jahre alt, als er 1969 das Amt des Vizebürgermeisters übernahm um drei Jahre später die Funktion des Gemeindeoberhauptes auszuüben. Arthur Konrad führte das Amt von 1980 - 1995.
Zu seinem Nachfolger wurde der Wirtschaftswissenschaftler HSG-Absolvent lic. oec. Karlheinz Ospelt gewählt. Mit Karlheinz Ospelt zog erstmals in der Geschichte der Parteien ein Kandidat der Vaterländischen Union als Bürgermeister in das Vaduzer Rathaus ein.
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